Lesen und Meta-Lesen von Hypertext

18 10 2009
Ted Nelson, Literary Machines, 3/9

Ted Nelson, Literary Machines, 3/9

Seminarplan zum 26.10.2009

  • Textualität des Hypertexts (Abgrenzungsversuche der Textlinguistik
  • Analogien – Visionen – Konzepte (historische Entwicklung)
  • Lesbarkeit von Hypertexten (Lesekategorien)
  • methodische Erfassung und Bewertung von Hypertexten (Kategorien des Meta-Lesens)




Literatur

18 10 2009

1 Lesen und Meta-Lesen von Hypertexten

Storrer, Angelika (1999): Kohärenz in Text und Hypertext.

In: Lobin, Henning (Hg.): Text im digitalen Medium. Linguistische Aspekte von Textdesign, Texttechnologie und Hypertext-Engineering. Opladen: Westdt. Verl., S. 33–65.

Storrer, Angelika (2008): Hypertextlinguistik.

In: Janich, Nina (Hg.): Textlinguistik. 15 Einführungen. Tübingen: Narr (Narr-Studienbücher), S. 315–331.

Wingert, Bernd (1996): Kann man Hypertexte lesen?

In: Matejovski, Dirk; Kittler, Friedrich (Hg.): Literatur im Informationszeitalter. Frankfurt: Campus-Verl. (Schriftenreihe des Wissenschaftszentrums Nordrhein-Westfalen, 2), S. 185–218.





Aufgabenstellung

18 10 2009

für Lesen und Meta-Lesen von Hypertexten

Lesen Sie bitte die Texte „Kann man Hypertexte lesen?“ von Bernd Wingert und „Hypertextlinguistik“ von Angelika Storrer und nutzen Sie die Lektüreergebnisse für die Berarbeitung der Aufgabenstellungen A.) oder B.).

Der Text „Kohärenz in Text und Hypertext“ von Agelika Storrer dient Ihnen optional als weitere Hilfestellung.

A.)

„Lesen“ Sie die folgenden Hypertexte in der Lesehaltung Bernd Wingerts und beschreiben Sie daran den Unterschied zwischen Text und Hypertext nach Angelika Storrer. Skizzieren und bewerten Sie die entsprechenden Meta-Strukturen.

B.)

„Verwandeln“ Sie einen Ihnen bekannten gedruckten Text in ein Konzept für einen Hypertext. Berücksichtigen Sie dabei Lesehaltungen wie die Bernd Wingerts und eigene Erfahrungen im Umgang mit Hypertexten. Welche Hypertextkriterien Angelika Storrers berücksichtigen Sie in Ihrem Konzept, welche nicht und warum?

A+B.)

Bereiten Sie ihre Ergebnisse so auf, dass Sie sie der anderen Gruppe vermitteln können.